Grund 2 für eine gepflegte Natur-Routine:
Naturgeräusche wie das Rauschen des Meeres oder die Stille auf dem Berg wirken wie Balsam für die Seele.
Die Natur steht somit für Ruhe und Stille, was in der Hektik der Großstädte nicht selbstverständlich ist.
Grund 3 für eine gepflegte Natur-Routine:
Der Mensch nimmt täglich Milliarden von Sinneseindrücken auf und bewegt sich oft reizüberflutet durch die Welt. In der Natur hingegen gibt es nur wenige Reize, was gut tut und für einen klaren Geist sorgt
Grund 4 für eine gepflegte Natur-Routine:
Der Duft eines feuchten Nadelwaldes – einfach nur WOW! Studien zeigen, dass sogenannte Terpene, die ätherischen Öle der Pflanzen, unser Immunsystem stärken. Besonders die Terpenoide von Nadelbäumen haben eine heilende Wirkung auf uns Menschen und erhöhen die Anzahl der Killerzellen im Blut, was zu einer geringeren Anfälligkeit für Infektionen führt.
Grund 5 für eine gepflegte Natur-Routine:
Die Natur lehrt uns Achtsamkeit. In ihrer Gegenwart leben wir im Moment und nehmen unsere Umgebung intensiver wahr. Warum sind Sonnenuntergänge so schön? Nicht nur wegen der goldenen Sonne, sondern weil wir in diesen Momenten achtsam leben.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Natur hat eine sehr positive Wirkung auf unsere mentale und körperliche Gesundheit. Deshalb ist es so wichtig, eine regelmäßige Natur-Routine zu pflegen.
Ob Wald, Berge oder Meer – die Natur reduziert das Stressniveau durch senken des Cortisolspiegels hierdurch sinkt und die Herzfrequenz - die Energie wird wieder aufgeladen.
Besonders effektiv ist laut Studien das Waldbaden, also das Verbringen von Zeit im Wald.
Für viele von uns ist Stress im Alltag an der Tagesordnung, und gegen Ende des Jahres verstärkt sich dieses Gefühl oft noch mehr. Im beruflichen Bereich stehen zusätzliche Aufgaben wie Inventur, Jahresabschlüsse und Weihnachtsfeiern an, während sich auch im privaten Bereich die Termine häufen. Geschenke müssen besorgt und das Fest organisiert werden. Dauerhafter Stress kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Um gesund zu bleiben, ist es daher wichtig, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und Körper und Seele eine Pause zu gönnen.
Gegen den berüchtigten Weihnachtsstress gibt es ein effektives Mittel: Entspannung. Im Wesentlichen wird zwischen aktiver und passiver Entspannung unterschieden. Bei der aktiven Entspannung ist man in Bewegung, während bei der passiven Entspannung der Körper in Ruhe ist.
Klassische aktive Entspannungstechniken sind zum Beispiel Yoga, Qi Gong und Tai Chi. Aber warum wirkt aktive Entspannung, obwohl man sich dabei bewegt und möglicherweise sogar anstrengt? Bei Stress schüttet der Körper Hormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin aus. Diese Hormone sind auch die Schuldigen, wenn es um erhöhten Blutdruck und Schlafstörungen aufgrund von Stress geht. Durch Bewegung und Entspannung baut der Körper diese Hormone ab. Je niedriger die Konzentration in deinem Blut ist, desto entspannter fühlst du dich.
Passive Entspannungstechniken sind äußerst vielfältig. Das kann alles sein, was für dich entspannend wirkt. Klassische Beispiele sind Meditation, autogenes Training oder Wellness in Form von Massagen. Durch das gezielte Drücken auf Schmerzpunkte und verspannte Muskeln wird die Durchblutung angeregt, und Verspannungen lösen sich.
Auch Saunabesuche oder ein Tag in einer Therme wirken sich positiv auf das Stresslevel aus und fördern zusätzlich Kreislauf und Durchblutung. Passive Entspannung bedeutet nicht einfach nur, nichts zu tun, sondern zielt mehr auf die emotionale Ebene ab. Man lässt belastende Gedanken und Sorgen los und gönnt Körper und Geist eine Auszeit.
So entspannst du die Vorweihnachtszeit
Der Dezember muss nicht zwangsläufig ein Weihnachts-Countdown sein, der sich wie ein Marathon anfühlt. Mit einigen kleinen Veränderungen kannst du schon erheblich mehr Ruhe in deinen Alltag bringen und die Adventszeit genießen.
Traditionen überdenken
Warum muss es zu Weihnachten immer Gans geben, und warum wird immer im gleichen Haushalt gefeiert? Abwechslung tut trotz aller Traditionen sehr gut. Möglicherweise ist es für die Gastgeber jedes Jahr aufs Neue eine große Belastung, alle zu bewirten. Wie wäre es, dieses Jahr an einem anderen Ort zusammenzukommen? Vielleicht gibt es sogar jemanden, der gerne die Gastgeberrolle übernehmen würde.
Entspannung zur Priorität machen
So stressig dein Alltag auch sein mag, spare nicht am falschen Ende. Entspannung trägt nicht nur dazu bei, dass du diese Zeit souverän meisterst; das Gefühl von Ruhe, Frieden und Stille verhindert auch, dass das hohe Stresslevel chronisch wird. Nimm dir mindestens einmal am Tag Zeit nur für dich, um bewusst eine Distanz zum Alltag zu schaffen. Ob du lieber aktiv durch Sport oder einen Spaziergang abschaltest oder passiv durch Meditation oder eine Massage – die Wahl liegt ganz bei dir.
Es gibt jedoch Studien, die darauf hinweisen, dass das Frühstücken positive Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit, Konzentration und Energie während des Vormittags haben kann. Es ist jedoch nicht zwangsläufig notwendig, das Frühstück als die wichtigste Mahlzeit anzusehen. Entscheidend ist, dass die gesamte Ernährung im Laufe des Tages die nötigen Nährstoffe liefert und den individuellen Bedürfnissen entspricht.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass mäßiger Kaffeekonsum mit einem geringeren Risiko für Lebererkrankungen, einschließlich Leberzirrhose und Leberkrebs, in Verbindung gebracht wird. Die im Kaffee enthaltenen bioaktiven Verbindungen, wie Koffein und Antioxidantien, könnten dazu beitragen, Entzündungen in der Leber zu reduzieren und die Leberzellen zu schützen.
Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Kaffee auf die Lebergesundheit von individuellen Faktoren abhängen kann und ein maßvoller Konsum (bis 3 Tassen täglich) empfohlen wird, um potenzielle Nachteile zu vermeiden.
Mythos
Nach einer schweren Mahlzeit greifen einige Menschen gerne zu einem Verdauungsschnaps. Hochprozentiger Alkohol wirkt über die Nervenbahnen auf den Magen und die Verdauung. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass Alkohol die Verdauung nach einer schweren Mahlzeit ankurbelt.
Fakt
Im Gegenteil: ein Schnaps nach einer üppigen Mahlzeit verlangsamt eher die Verdauung. Er bremst die Weiterleitung der Reize, die den Magen zum Nahrungstransport durch den Verdauungstrakt anregen. Wenn du das Völlegefühl bekämpfen möchtest, versuche es lieber mit etwas Bewegung, wie einem Spaziergang, als mit einem Schnaps.
Die Schlaftemperatur sollte nicht möglichst gering sein, da dies negative Auswirkungen auf den Schlaf haben kann. Während wir schlafen durchläuft unser Körper verschiedene Phasen, darunter auch Phasen, in denen die Körpertemperatur natürlicherweise abfällt. Wenn die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, kann dies dazu führen, dass der Körper versucht, sich aufzuwärmen, was den Schlaf stören kann.
Die empfohlene Schlaftemperatur für Erwachsene liegt normalerweise zwischen 16° C und 18° C. Diese Temperaturbereiche fördern eine optimale Schlafqualität, indem sie den Körper unterstützen, natürliche Temperaturzyklen beizubehalten, ohne dass wir übermäßig frieren oder schwitzen.
Diese Annahme ist weit verbreitet. Doch grundsätzlich hat Stress eher einen gegenteiligen Effekt. Stress verursacht eine erhöhte Ausschüttung des Hormons Cortisol. Dieses verändert den Stoffwechsel und begünstigt die Fetteinlagerung. Das Fett wird vor allem im Bauch- und Taillenbereich eingelagert. An diesen Stellen ist es besonders gesundheitsschädlich. Zusätzlich ernähren sich viele Menschen in Stresssituationen häufig mit ungesunden Lebensmitteln und Speisen mit einem hohen Kohlenhydrat- und Fettanteil.
Stress kann graue Haare verursachen. Bei intensivem Stress setzen die Nerven Noradrenalin frei, welches die Stammzellen in den Haarfollikeln vorzeitig erschöpft. Das verursacht dauerhafte Schäden an den Stammzellen, welche die Farbpigmente für die Haare produzieren. Graue Haare über Nacht bleiben hingegen ein Irrtum. Es ist ein schleichender Prozess. Die Farbpigmente werden nicht mehr in die nachwachsenden Haare integriert, stattdessen wachsen graue Haare nach.
Ein Haar kann jedoch auch nur stellenweise grau sein, weil der Prozess des Ergrauens nicht immer gleichmäßig verläuft. Dies hängt mit der Aktivität der Melanozyten zusammen, den Zellen, die für die Produktion von Melanin verantwortlich sind, dem Farbpigment in den Haaren.
In manchen Haarfollikeln können die Melanozyten vorübergehend ihre Pigmentproduktion wieder aufnehmen, was dazu führt, dass das Haar teilweise wieder seine ursprüngliche Farbe erhält. Dies kann zu einzelnen Haaren führen, die stellenweise wieder gefärbt sind, während andere weiterhin grau bleiben.
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